Judith M. Kero

Infos für Eltern

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Integrative Therapie ist aufgrund ihrer aktiven Ausrichtung eine wirkungsvolle Methode zur Behandlung und Förderung von Kindern und Jugendlichen. Auf kindgerechte Weise wird mit den heilenden Kräften des kindlichen Spiels, mit Spielmitteln und kreativen Medien gearbeitet. Diese sind der jeweiligen Altersstufe und Spielkultur entsprechend angepasst.

Farben, Ton, Musik, Photos, Puppen, Bilder, Märchen, Gedichte, Tagebücher, Pantomime, Tanz, Träume, Bewegung, Phantasiereisen, etc.: 

Die Arbeit mit diesen kreativen Medien ermöglicht es Kindern, ihre psychischen Leiden und Konflikte auszudrücken und diese damit besprechbar und bearbeitbar zu machen.

Die Therapie unterstützt Kinder und Jugendliche, ihre Kontakt – und Beziehungsfähigkeit zu reflektieren, Konflikte aufzuarbeiten, sich innerlich zu ordnen und zu entwickeln, Konfliktlösungen zu phantasieren und auszuprobieren, Verantwortung, Verständnis und Toleranz zu entwickeln und adäquate Umgangsformen für Probleme zu erarbeiten. 

Die dabei gemachten Erfahrungen unterstützen die Identitätsbildung und Rollendifferenzierung.

Was geschieht eigentlich in einer Therapie?

In einer Atmosphäre von Vertrauen, Geborgenheit und Sicherheit wächst allmählich eine Beziehung, die unter anderem das Setzen von Grenzen, Regeln und Normen beinhaltet. Sowohl kreative Medien als auch Spiel und Bewegung ergänzen das therapeutische Gespräch. 

Als Kinderpsychotherapeutin begebe ich mich auf die Kindebene. Ich spiele mit dem Kind und begegne ihm über die angewandten Medien. 

Daneben stelle ich ihm ein erwachsenes Hilfs-Ich zur Verfügung, damit es sich selbst besser verstehen lernt.

Als Jugendlichenpsychotherapeutin adaptiere ich das Verfahren auf das jeweilige Alter.

Was können Sie als Eltern zum Gelingen der Therapie ihres Kindes beitragen?

Da die Lebenswelt Ihres Kindes unmittelbar mit Ihren eigenen Haltungen und Handlungen zusammenhängt, ist die Kooperation zwischen Ihnen und mir als Therapeutin von entscheidender Bedeutung. 

In nach Bedarf vereinbarten Elterngesprächen (fallweise auch gemeinsam mit Ihrem Kind) finden Sie Gelegenheit, offen über Ihre Sorgen, Erziehungsfragen und eventuell nötigen Verhaltensänderungen gegenüber Ihrem Kind zu sprechen.

Vor allem in der Kindertherapie ist die Einbeziehung des sozialen Umfelds (Kindergarten, Schule…), der regelmäßige Austausch und die Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern sehr wichtig und unterstützen den therapeutischen Prozess.

Wesentlich für den Erfolg einer Psychotherapie ist die Kontinuität der therapeutischen Kontakte, das gilt umso mehr für Kinder und Jugendliche. Die therapeutische Behandlung baut auf Vertrauen auf und verlangt nach Verbindlichkeit und verlässlichen Rahmenbedingungen.

In nach Bedarf vereinbarten Erziehungsberatungen können oftmals schon innerhalb weniger Stunden konstruktive Hilfestellungen zu aktuellen Themen ihrer Kinder und Jugendlichen, wie beispielsweise Pubertät, Drogen, Schulschwierigkeiten, Trennung der Eltern oder Psychosomatosen, erarbeitet werden.

Eine Psychotherapie kann von sehr unterschiedlicher Dauer sein.

Was ganz wichtig ist

Als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin unterliege ich nach § 15 Psychotherapie-gesetz der absoluten Verschwiegenheitspflicht. Dies erfordert eine große Sorgfalt im Umgang mit Therapieinhalten, insbesonders in den Kontakten mit den Eltern.

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